Eine Welt – gerecht für alle

LSBTI-Menschenrechtsarbeit in der internationalen Projektarbeit.

Ein Austausch des Fachforums Internationale Partnerschaften mit der Hirschfeld-Eddy-Stiftung

Die internationale Partnerschaftsarbeit braucht mehr Regenbogenkompetenz, mehr Sensibilisierung und Wissen über vulnerable Gruppen wie LSBTI. Was müssen wir in unserer internationalen Partnerschaftsarbeit in Bezug auf Gender-Kompetenz beachten, um gute und nachhaltige Projekte in der Entwicklungszusammenarbeit und der internationalen Projektarbeit durchzuführen? Was sind die Risiken, wie und worüber kommuniziere ich mit Partner*innen, Geldgeber*innen, Medien?

Die Hirschfeld-Eddy-Stiftung leistet seit 2007 durch internationale Vernetzung und Kooperationen mit Partnerorganisationen im Globalen Süden und in Osteuropa ganz konkrete Hilfe für bedrohte Lesben, Schwule, Bisexuelle, Trans* und intergeschlechtliche Menschen (LSBTI). Sie war beteiligt an der Erarbeitung des LSBTI-Inklusionskonzeptes für die deutsche Entwicklungszusammenarbeit und Außenpolitik, welches im März 2021 vom Bundeskabinett verabschiedet wurde.

In ihrem Input werden Vertreter*innen der Hirschfeld-Eddy-Stiftung über den „Do no harm“ Ansatz in der Menschenrechtsarbeit sprechen, Best Practices  vorstellen und vorhandene Guidelines präsentieren. Anschließend wollen wir uns über unsere Projektarbeit austauschen und ins Gespräch kommen.

Input von: Sarah Kort (Projektleitung Hirschfeld-Eddy-Stiftung), Klaus Jetz (Geschäftsführer LSVD und Hirschfeld-Eddy-Stiftung) und Axel Hochrein (Vorstand Hirschfeld-Eddy-Stiftung und ehem. LSVD-Bundesvorstand)

Moderation: Vera Dwors (Fachforum Internationales)

Zielgruppe: Die Veranstaltung richtet sich an Akteur*innen und Eine Welt-Promotor*innen, die im Bereich der internationalen Partnerschaftsarbeit und der entwicklungspolitischen Bildungsarbeit tätig sind.

Die Teilnahme ist kostenlos.

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